wer bin ich denn, dass ich meine gesamte privatsphäre preisgebe?
tja, wie war das nochmal mit gesellschaft 2.0? war wohl nix. denn seit neuestem gibt es ein neues thema, mit dem die deutsche politik von ihren eigentlichen problemen ablenken will: Google Street View. bei dieser diskussion ist es offenbar völlig belanglos, wie viele daten von bürgern absolut legal und unmoralisch im auftrag des staates preisgegeben werden. wenn das google tut, ist es anscheinend etwas ganz anderes.
es ist wohl mal wieder die "es geht ums prinzip" sache. denn seien wir doch mal ehrlich: wenn jemand weiss, wie meine fenster aussehen, hat der trotzdem nicht gerade viel wissen über mein privatleben gesammelt. aber darum geht es ja nicht, es geht darum, dass man "selbst'" entscheidet, egal, ob das sinnvoll ist oder nicht.
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